10. Februar 2016 /
Rund 300 Menschen versammelten sich gestern auf der Schützenmatte und empfingen herzlich den Sternenmarsch für die Freilassung von Öcalan und für die Anerkennung der Autonomie der kurdischen Gebiete. Die rund 100 Teilnehmer*innen des Marsches waren erschöpft, aber weiterhin kämpferisch und entschlossen die nächste Etappe in Angriff zu nehmen.
Es wurde zahlreiches Infomaterial aufgelegt, verschiedene Reden gehalten u.a. zur Revolution in Rojava und viele Gespräche über die Situation vor Ort geführt. Vor der verstärkten Zusammenarbeit zwischen verschiedenen revolutionären, kurdischen, türkischen oder anarchistischen Gruppen scheint sich der Staat jedoch zu fürchten. So umstellte ein immenses Polizeiaufgebot die Schützenmatte und riegelten zudem den Bundesplatz ab. Zahlreiche Zivilpolizisten versuchten zu filmen und die Menschen mit ihrer offensiven Anwesenheit abzuschrecken.
Wir lassen uns nicht einschüchtern – Schulter an Schulter gegen Faschismus