08. Oktober 2020 / Dem anarchaqueeren feministischen Hausprojekt Liebig34 in Berlin droht die Räumung. Die Liebig steht für einen selbstorganisierten Ort fernab der patriarchalen Zwänge, um neue Ideen zu entwickeln und zu leben.
Die Herrschenden machen in der Corona-Krise dort weiter, wo sie zuvor aufgehört haben. Sie bekämpfen widerständige Projekte und Bewegungen zur Sicherung der eigenen Macht und verbünden sich dabei mit reaktionären Kräften.
Auch hier in Bern rüstet der Staat die Repressionsorgane auf: Das heisst konkret mehr Polizei, mehr Befugnisse, mehr Waffen, mehr Hightech und mehr Überwachung.
Weltweit stellen sich die Unterdrückten mit aller Kraft gegen die jüngsten Angriffe der Herrschenden. Dabei erheben sich auch immer mehr queere Menschen, um die tausende Jahre des Patriarchates endlich zu begraben.
Die Angriffe wie auf die Liebig34 sorgen nur dafür, dass wir aus allen Teilen der Welt zusammenkommen und uns weitervernetzen.
Als anarchistische und feministische Gruppe senden wir wärmste Grüsse nach Berlin. Lasst uns widrständig und unbequem bleiben.
Liebig34 stays!