Im Rahmem des 1. Mai gab es schweizweit verschiedene revolutionäre Mobilisierungen. Wir beteiligten uns unter anderem in Solothurn. Dort kamen insgesamt einige Hunderte zusammen. Der revolutionäre Block zusammen mit der kurdischen Bewegung machte den grössten Teil der Demonstration aus. Unterwegs wurde ein Transparent gehängt mit der Aufschrift: „Antifa heisst Angriff“. Zudem solidarisierten wir uns mit den revolutionären Kämpfen in Rojava und Umgebung.
Das Motto der Gewerkschaften war dieses Jahr „Friede, Freiheit und Solidarität“. Staat und Kapital befinden sich in der Krise und bediene sich ihrer – gewaltvollen – Mittel, um ihre Herrschaft zu sichern. Solidarität heisst für uns Widerstand zu leisten und das System zu überwinden. Wir grüssen all jene, die heute wie in Basel, Zürich, Paris und weiteren Orten widerständige Aktionsformen durchgeführt haben.